Benefizspiel in Dortmund :
BVB und Kiew setzen emotionales Zeichen für Frieden

Lesezeit: 2 Min.
Vereint gegen den Krieg: Die Profis von Borussia Dortmund und Dynamo Kiew
Borussia Dortmund und Dynamo Kiew rufen beim Benefizspiel vor 35.000 Zuschauern zum Kriegsende auf. Die 2:3-Niederlage des BVB ist nur eine Nebensache. Wichtiger ist die Spendensumme.

Als der 13 Jahre alte Nikita Semenow beim Anstoß auf Erling Haaland passte, hatten viele der 35.000 Zuschauer im Dortmunder Westfalenstadion einen Kloß im Hals. Mit seiner Mutter war der Nachwuchsfußballer von Dynamo Kiew aus einem Luftschutzbunker über Polen nach Berlin geflüchtet, nun durfte er das Benefizspiel zwischen der Borussia und dem ukrainischen Vorzeigeklub eröffnen. Es war nur eines von vielen großen und kleinen Zeichen für den Frieden an einem denkwürdigen Abend.

Ohne Abo weiterlesen
Dies ist kein Abo. Ihre Registrierung ist komplett kostenlos, ohne versteckte Kosten.
Oder 3 Monate für 1 € pro Monat Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen erhalten und immer aktuell informiert bleiben.