Fußball-WM und Menschenrechte :
Qatar und die Erwartungsfalle

Von Christian Kamp, Herzogenaurach
Lesezeit: 3 Min.
Passiv, aber aufmerksam: Joshua Kimmich, Timo Werner und die anderen Nationalspieler hören zu.
Der Deutsche Fußball-Bund lässt seine Nationalspieler vor der WM in Qatar weiter fortbilden zu den Verhältnissen im Emirat. Es entsteht ein „relativ einzigartiger“ Diskurs – aber kein Dialog.

Es ist noch nicht so lange her, dass sich der wohl beliebteste Nationalspieler ziemlich unbeliebt machte. Im März, bei den vergangenen Länderspielen, berichtete Thomas Müller von der Weiterbildung, die die Mannschaft in Sachen Qatar am Vorabend erhalten hatte. Vertreter von Amnesty International und Human Rights Watch waren zu Gast gewesen.

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