DFB-Gegner in Nations League :
Italien startet ganz unten ohne Rücksicht auf Verluste

Von Julius Müller-Meiningen, Rom
Lesezeit: 3 Min.
Noch viel zu tun: Jorginho diskutiert mit Kollege Raspadori.
Der Fußball-EM-Titel war nur ein Ausreißer. Italien verpasst wieder die WM, bei der „Finalissima“ blamiert sich die Squadra azzurra. Die Nations League wird nun zu einem unwillkommenen Zukunftslabor.

Italien, die Fußballnationalmannschaft, auch squadra azzurra genannt – da klingen Fußballliebhabern allein schon angesichts der Geschichte die Ohren. Viermal Weltmeister war Italien, vor einem Jahr sogar Europameister. Ein Jahr später, im Juni des Jahres 2022, muss man sich an ganz neue Töne gewöhnen, die der Verteidiger Giorgio Chiellini am Mittwochnacht für seine Landsleute so zusammengefasst hat: „Das wird jetzt eine ganz schwierige Zeit, bitte steht der Nationalelf bei!“

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