Ukrainische Nationalmannschaft :
Viele Tränen und viele offene Fragen

Von Daniel Theweleit, Mönchengladbach
Lesezeit: 3 Min.
Deutliche Botschaft: Gladbacher und Ukrainer gemeinsam gegen den Krieg
Den ukrainischen Fußballspielern fehlen Wettkampfpraxis, Gegner und ein funktionierender Ligabetrieb. Der Sieg in Mönchengladbach ist immerhin ein Anfang. Enorm helfen würde die WM-Teilnahme.

Eine seltsame Mischung unterschiedlicher Gefühle lag am Mittwochabend über dem Mönchengladbacher Borussia-Park, als die ukrainische Nationalmannschaft zum ersten Mal, seit die Nation am 24. Februar von Russland überfallen wurde, wieder zu einem echten Wettkampfspiel zusammenkam. Über viele Gesichter von ukrainischen Besuchern rollten Tränen. Vor Rührung, vielleicht aber auch in einem Akt kollektiver Trauer über die furchtbare Situation, in der ihr Land steckt.

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