Eintracht in der Einzelkritik :
Hinteregger zu oft nur zweiter Sieger

Von Sebastian Stier, Berlin
Lesezeit: 2 Min.
Konnte nicht immer mithalten: Martin Hinteregger (rechts)
Spieler wie Martin Hinteregger oder Filip Kostic sind nach dem überragenden Auftritt gegen Barcelona beim Spiel gegen Union Berlin nicht wiederzuerkennen. Die Frankfurter Profis in der Einzelkritik.
Jens Grahl: Vertrat den verletzten Kevin Trapp und konnte sich bei seinem ersten Bundesliga-Spiel seit sechs Jahren nicht über mangelnde Beschäftigung beschweren. An den Gegentoren schuldlos.
Evan Ndicka: Kam vor allem in der ersten Halbzeit zu selten in die Zweikämpfe und trat zu zögerlich auf. Musste oft hinterherlaufen, steigerte sich aber in der zweiten Halbzeit.
Martin Hinteregger: In Barcelona noch überschwänglich gefeiert, verlebte der Kapitän einen höchst unangenehmen Nachmittag in Berlin. Ließ sich vor dem ersten Gegentor zu leicht von Awoniyi abschütteln und blieb gegen den robusten Stürmer auch in der Folge oft zweiter Sieger. Konnte in vielen kritischen Momenten nie die Stabilität in die Hintermannschaft bringen, die es gegen Union gebraucht hätte.

Zum Jubiläum:
7 Monate für nur 5 € pro Monat testen

Zum Jubiläum:
7 Monate für nur
5 € pro Monat testen

  • Mit einem Klick online kündbar