1:4 gegen Leverkusen :
Abstieg einmal anders mit Greuther Fürth

Von Michael Fischer, Fürth
Lesezeit: 3 Min.
Was nun? Stefan Leitl
Fürth drohte schon als Lachnummer aus der Liga zu verschwinden – der Klub reagierte ungewöhnlich: mit Ruhe und Geschlossenheit. Auch wenn das nicht genügte: Am „Fürther Weg“ soll sich nichts ändern.

Die Trauer wich schnell der Zuversicht. Wer Rachid Azzouzi am Samstagabend im Fürther Ronhof beobachtete, der sah einen zutiefst enttäuschten Mann. Der Geschäftsführer der Spielvereinigung Greuther Fürth schlich nach dem Abpfiff mit Tränen in den Augen über den Rasen, auf dem seine Mannschaft soeben 1:4 gegen Bayer Leverkusen verloren hatte. Die 20. Niederlage im 31. Spiel bedeutete den Abstieg des Kleeblatts, das auf den Tag genau elf Monate zuvor in die Bundesliga aufgestiegen war.

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