Mainz verspielt Führung :
„Ein Scheißgefühl“

Von Peter H. Eisenhuth, Mainz
Lesezeit: 3 Min.
Nicht zu fassen: Mainz schenkt gegen Köln den Sieg her.
Gegen Köln kommen die Mainzer ausnahmsweise gut ins Spiel und liegen zwischenzeitlich mit zwei Toren vorne. Und doch verlieren die Nullfünfer das Auswärtsspiel in Köln und bekennen: „Wir waren uns zu sicher“.

Eine Frage der Kraft? Auf eine solche Erklärung mochte Bo Svensson sich nicht einlassen. „Ich würde nicht von Müdigkeit sprechen“, sagte der Trainer des FSV Mainz 05 nach der 2:3 (1:0)-Niederlage beim 1.FC Köln.

Schuld daran, nach dem zweiten auch das dritte Spiel der englischen Auswärtswoche verloren zu haben, sei vielmehr die abermalige Standardschwäche, ganz eklatant zu beobachten beim ersten Gegentor nach einer Ecke von Mark Uth.

„Wir sind nicht körperlich genug“, kommentierte Svensson das verlorene Kopfballduell von Stefan Bell gegen Anthony Modeste. „Und wir verlieren den Gegner am zweiten Pfosten aus den Augen“ – in Dominik Kohrs Rücken schlich sich Ellyes Skhiri weg und köpfte die Kugel ins Netz.

Ohne Abo weiterlesen
Dies ist kein Abo. Ihre Registrierung ist komplett kostenlos, ohne versteckte Kosten.
Oder 3 Monate für 1 € pro Monat Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen erhalten und immer aktuell informiert bleiben.