Eklat in der Bundesliga :
Spielabbruch in Bochum nach Wurf eines Bechers

Lesezeit: 3 Min.
Das Schiedsrichtergespann verlässt während des Spiels das Spielfeld, nachdem der Linienrichter einen Gegenstand an den Kopf bekommen hatte.
Das Bundesligaspiel zwischen Bochum und Gladbach dauerte nur 68 Minuten. Nach einem Becherwurf an den Kopf des Schiedsrichter-Assistenten wurde die Partie abgebrochen. Schiedsrichter Benjamin Cortus sagt, das sei unvermeidbar gewesen.

Eklat in der Fußball-Bundesliga: Wegen eines Becherwurfs ist am Freitagabend die Partie zwischen dem VfL Bochum und Borussia Mönchengladbach abgebrochen worden. In der 68. Minute wurde Schiedsrichterassistent Christian Gittelmann von einem Getränkebecher am Kopf getroffen, der von einer Tribüne mit hauptsächlich Bochumer Fans geworfen wurde. Schiedsrichter Benjamin Cortus unterbrach daraufhin sofort die Partie. Später teilte der Stadionsprecher mit, dass die Partie abgebrochen wird. Zu diesem Zeitpunkt stand es 2:0 (0:0) für Gladbach. Nach dem Spielabbruch wurde Gittelmann ins Krankenhaus gebracht: „Unseres Wissen nach ist er zu Untersuchungen ins Krankenhaus gebracht worden. Das Ergebnis liegt noch nicht vor“, sagte Bochums Pressesprecher Jens Fricke am späten Freitagabend im Ruhrstadion.

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