Eintracht in der Einzelkritik :
Damit holt sich Trapp das WM-Ticket

Von Peter Heß, Sevilla
Lesezeit: 3 Min.
Im Elfmeterschießen hellwach: Eintracht-Frankfurt-Torhüter Kevin Trapp
Beim Finalsieg der Frankfurter in der Europa League gibt es früh einen Schreckmoment – und zum Schluss unbändigen Jubel. Das liegt nicht nur am Torhüter und am Torschützen der Eintracht. Die Spieler in der Einzelkritik.
Kevin Trapp: So spannend das Spiel insgesamt war, so langweilig war es aus Sicht des Torwarts in der ersten Halbzeit. Musste lediglich einmal den Ball über die Torlatte fingern, der Kofball von Lundstram war aber ziemlich drucklos. Bekam in der zweiten Halbzeit nicht viel mehr zu tun – aber das Gegentor zum 0:1. Rettete dann die Eintracht kurz vor dem Abpfiff der Verlängerung ins Elfmeterschießen, als er sich erst aus kürzester Distanz in den Ball warf und dann einen Freistoß von Tavernier abwehrte. Und parierte den wichtigsten Elfmeter seiner Karriere. So kommt der Bundestrainer kaum an einer WM-Nominierung Trapps vorbei.

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