Eintracht in Frauen-Bundesliga :
Ein offensives Quintett als Attraktion

Von Alex Westhoff
Lesezeit: 3 Min.
Voller Offensivgeist: Laura Freigang (rechts) will ihrem starken Auftritt gegen Bayern München einen weiteren gegen Wolfsburg folgen lassen.
Die stark besetzte Frankfurter Offensive ist gegen den VfL Wolfsburg gefordert. Im Kampf um Europa steht die SGE unter Zugzwang. Bleibt die Frage, wie viele Zuschauer sich das Aufeinandertreffen ansehen.

Heimspiele im Stadion am Brentanobad waren in den vergangenen Jahren, egal ob der 1. FFC oder die Eintracht dort spielten, oft wenig stimmungsvolle Veranstaltungen. Zumal wenn die Gegner aus dem Souterrain der Bundesliga zu Gast waren, verloren sich oft nur wenige Hundert Zuschauer auf den Rängen. Das Thema, wie man das Produkt attraktiver gestalten und mehr Besucher in die Stadien locken könnte, ist brandaktuell im deutschen Frauenfußball. Und nicht wenige haben die Hoffnung, dass Frankfurt und die Eintracht Schrittmacher einer Aufwärtsbewegung sein könnten. Indem am Main vom großen Fanpotential des Männerteams auch neues Publikum für das Frauenteam gewonnen werden kann (was beispielsweise bei Bayern München seit Jahren nicht gelingt).

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